Der Praxisratgeber „Bis hierher und nicht weiter“ von Rolf Sellin, hilft Hochsensiblen zu verstehen, warum sie „anders“ sind. Er verrät, wie sie mit Stolpersteinen im Privaten wie im Beruf umgehen lernen und das Potenzial der „HSP“ nutzen können.
Viele seelische Erkrankungen und Burnouts, ob privat oder im Berufsleben, entstehen, wenn zu viele Menschen ungebeten in den eigenen „Vorgarten“ eintreten.
In diesem Buch geht darum „wie Sie sich zentrieren, Grenzen setzen und gut für sich sorgen.“ Sie können sich mit den beschriebenen Übungen besser schützen und werden nicht mehr das Opfer der oft gar nicht einmal böse gemeinten Übergriffe der anderen Menschen. Denn das zehrt am Selbstbewusstsein und macht auf Dauer krank und unglücklich.
Mit einer gesunden Abgrenzung, die Zuneigung und Wertschätzung anderer Menschen zu verlieren, ist unbegründet. Das Gegenteil ist der Fall. Je klarer ich mich in einer Begegnung mit einem anderen Menschen verhalte, je mehr ich mich „abgrenzen“ kann , also ein Gefühl für mich selbst und das was mir wichtig ist, entwickle, desto klarer und erkennbarer werde ich auch für andere.
Abgrenzung ist keine Kopfsache und keine reine Willensentscheidung, sondern sie entsteht, wenn die eigenen Bedürfnisse und Grenzen nicht ständig übergangen werden. Wichtig ist, dass ich mich selbst wahrnehme und mich beachte.
Rolf Sellin sagt: „Die Anpassung an „die Normalen“ und die Unterdrückung der eigenen Sensibilität führt dazu, dass die Wahrnehmung des eigenen Körpers übergangen wird.“
http://www.randomhouse.de/Paperback/Bis-hierher-und-nicht-weiter/Rolf-Sellin/e435264.rhd